Erkältung und Grippe bei Senioren

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Erkältungen und Grippe bedeuten für Senioren ein höheres Risiko. Jahr für Jahr sterben in Deutschland Tausende, meist ältere Menschen, an den Folgen einer Grippe. Selbst ein grippaler Infekt kann bei Senioren zu Komplikationen führen und deshalb schwer verlaufen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Senioren die Symptome kennen, durch welche sich ein grippaler Infekt von der echten Grippe unterscheiden lässt und wann ein Arztbesuch nicht aufgeschoben werden sollte.

Eine Tasse Tee mit einer Zitronenscheibe daneben

Schonung ist wichtig

Eine Erkältung bei Senioren braucht Zeit, um abzuklingen. Der Grund dafür ist, dass das Immunsystem älterer Menschen meist bereits durch Vorerkrankungen geschwächt ist. Eine Erkältung im Alter, beispielsweise ein Schnupfen, braucht etwa sieben Tage, um auszuheilen. Allerdings ist es keine Seltenheit, dass eine Erkältung bei Senioren in manchen Fällen auch einmal zwei Wochen dauert. Wer sich eine Grippe oder Erkältung eingefangen hat, muss unbedingt sein Immunsystem stärken. Dies lässt sich durch eine gesunde Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst erreichen. Ausreichend Schlaf ist bei einer Erkältung ebenfalls notwendig. Verschiedene Hausmittel und Arzneien lindern die Symptome. Abschwellend wirkende Nasensprays machen die Atemwege frei, wodurch das Einschlafen erleichtert wird. Das Spray darf allerdings maximal über einen Zeitraum von einer Woche angewendet werden. Zur Linderung von Halsschmerzen haben sich Lutschpastillen bewährt. Durch Inhalieren des Dampfes von ätherischen Ölen werden die Schleimhäute befeuchtet. Da eine Erkältung durch Viren verursacht wird, helfen Antibiotika nicht, da diese nur Bakterien bekämpfen.


Symptome der echten Grippe

Eine Erkältung und eine echte Grippe sind auf Anhieb nicht einfach zu unterscheiden. Bei einer echten Grippe treten die Symptome häufig schlagartig auf und sie nimmt einen schwereren Verlauf. Senioren sollten deshalb in der Erkältungszeit unbedingt darauf achten, eine Ansteckung zu vermeiden. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt Personen, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, eine jährliche Schutzimpfung gegen Grippe. Bei tagelangem Fieber, Atemnot und/oder starken Schmerzen sollte sofort der Hausarzt konsultiert werden.


Vorbeugen ist besser als heilen

Trotz größter Vorsicht lässt sich eine Ansteckung nicht immer vermeiden. Regelmäßiges, gründliches Händewaschen sowie der Verzicht auf ein Händeschütteln zur Begrüßung verringert die Ansteckungsgefahr zur Erkältungszeit. Von Vorteil sind des Weiteren Wechselduschen, Saunagänge und regelmäßige Spaziergänge in warmer Bekleidung. Da durch die trockene Heizungsluft die Schleimhäute zusätzlich belastet werden, sollte regelmäßig gelüftet werden und ausreichend Flüssigkeit z.B. Wasser oder ungesüßte Kräutertees zugeführt werden.

Bildnachweis: © pixel2013 / Pixabay


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