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Ein Sturz verändert das ganze Leben

Herbert Müller ist 78 Jahre alt und lebt alleine in Berlin. Bis vor zwei Jahren war er immer sehr aktiv, schmiss seinen Haushalt, ging zum Seniorentreff und unternahm viel. Doch dann, an einem kalten Wintermorgen, änderte sich alles. Er stürzte und brach sich den Oberschenkelhals. Die Ärzte taten, was sie konnten, doch der Bruch verheilte nicht richtig. Herbert Müller kann nicht mehr lange stehen, schwer tragen oder weit gehen.

Plötzlich allein

Zu den Schmerzen kommt die Unsicherheit: Bei jedem Schritt in ungewohnter Umgebung fürchtet Herr Müller, erneut zu stürzen. So wurde sein Aktionsradius immer kleiner. Einkaufen, Spazierengehen, Besorgungen machen und auch die vielen kleinen Handgriffe im Haushalt, die früher selbstverständlich waren, stellen jetzt eine echte Herausforderung dar. Schlimmer noch: Da er sich so schlecht fortbewegen kann, schafft es Herr Müller auch nicht mehr, zum Seniorentreff zu gehen. Seine Kinder und Enkelkinder leben weit entfernt. Herbert Müller, der immer viel unterwegs war und Kontakte gepflegt hat, ist plötzlich allein.

Neue Hoffnung durch die Lebenshelferin

Zum Glück machten Bekannte die Kinder von Herrn Müller auf die SeniorenLebenshilfe und ihre Lebenshelfer aufmerksam. Herr Müller selbst war zunächst skeptisch: Wie würde er mit dieser fremden Person auskommen? Wie würde es sich anfühlen, jemand Neues in sein Leben zu lassen? Schließlich erklärte er sich jedoch bereit zu dem Experiment – und möchte seine Lebenshelferin heute nicht mehr missen. Wie eine gute Fee an ihrer Seite springt die Lebenshelferin überall ein, wo Herr Müller an seine Grenzen stößt. Einmal wöchentlich kauft sie ein, erledigt Aufgaben im Haushalt und fährt Herr Müller zum Seniorentreff. Die beiden unternehmen zusammen Ausflüge und gehen spazieren. Die Lebenshelferin unterstützt Herr Müller in den vielen kleinen Dingen, die zum Alltag gehören, aber für einen alten und körperlich eingeschränkten Menschen unüberwindbare Hürden darstellen.

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Hilfe und Zuwendung

Zwischen Herr Müller und seiner Lebenshelferin ist inzwischen eine Freundschaft entstanden. Herr Müller erzählt von seinen Ängsten und Sorgen, die allein dadurch schon kleiner werden. Er teilt seine Freude und kleine Alltagsbeobachtungen, mit denen er sonst allein geblieben ist. Nicht länger isoliert, genießt Herr Müller die Anregung und die neu gewonnene Lebensfreude. Er hat Lust auf Unternehmungen und sieht sein Leben mit neuen Augen. Seine Lebenshelferin ist dankbar, dass Herr Müller seine Erfahrung und seine klare, unbestechliche Sicht auf viele Lebensfragen mit ihr teilt. Beide empfinden den Austausch als klare Bereicherung.

3 Schritte bis zur Unterstützung

Schritt 1 – Anfrage senden

Wir haben ein einfaches und kurzes Formular für Sie vorbereitet, füllen Sie dieses gleich aus.

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Schritt 2 – Persönliches Kennenlernen

Der Lebenshelfer kommt zum vereinbarten Termin zu Ihnen nach Hause um sich persönliche bei Ihnen vorzustellen und Ihre Wünsche für die Unterstützung zu besprechen.

Schritt 3 – Die Unterstützung beginnt

Wie abgesprochen wird der Lebenshelfer regelmäßig die gewünschte Hilfe leisten und Sie ein oder mehrmals in der Woche unterstützen. Wir arbeiten nach fest vereinbarten Terminen.